Basis für die inhaltlich-sprachliche Arbeit sind zwei bis drei Lektionen bekannter deutschsprachiger Lehrwerke für das Niveau B2. Die Lektionen werden zu Beginn des Semesters gemeinsam mit den Teilnehmer*innen festgelegt. Die Lehrwerke richten sich nach den Vorgaben des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR). Das bedeutet auch, dass die Fertigkeiten Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben und Mediation sowie grammatische und wortschatzbezogene Inhalte im Zentrum des Unterrichtsgeschehens stehen.

Neben dem zu behandelnden Stoff aus den Lehrwerken werden wir uns auf einen „Spaziergang“ durch charakteristische literarische Textsorten aus der deutschsprachigen Literatur begeben und diese im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext betrachten.

Auch aktuelle gesellschaftliche, soziale und politische Themen sind Gegenstand des B2.1-Kurses. Diese werden durch authentische Materialien (Artikel, Filme, Audiodateien, Talkshows etc.) veranschaulicht und im Unterricht diskutiert. 

Die Fertigkeiten Lesen, Schreiben, Sprechen, Hören und Mediation werden im Plenum, in Gruppen, Partner- und Individualarbeit vertieft. Die aktive Teilnahme der Studierenden sowohl am Unterrichtsgeschehen als auch hinsichtlich der Vor- und Nachbereitung der Unterrichtsstunden wird erwartet. Die Endnote basiert folglich auf vier Teilelementen:

 

- zwei schriftlichen Tests (je 25%, insgesamt 50%) am 25.10.2023 und am 6.12.2023.

- einer mdl. Prüfung am Ende des Semesters (25%),

- aktiver und regelmäßiger Mitarbeit (dazu gehört auch die Korrektur und Überarbeitung der während des Semesters geschriebenen Texte).

 

Voraussetzungen: Ein abgeschlossenes Niveau Deutsch B1.2 oder B1 bzw. B1+. Bei neuen Studierenden ist ein Einstufungstest erforderlich.